Grey's Anatomy Wiki
Advertisement

Abschied ist die vierundzwanzigste Episode der 10. Staffel von Grey's Anatomy.

Intro[]

Woher will er das wissen? Er ist 'n Idiot. Das könnte heute der schlimmste Tag seines Lebens werden. Es gibt Leute, die sagen: "Wer weiß? Vielleicht werd ich morgen von einem Bus überrollt." Das klingt ziemlich weit hergeholt - bis es einem Freund passiert. Es ist doch so: Man weiß nie, was für ein Tag es wird.Cristina Yang


Inhalt[]

Webber erkundigt sich bei Jackson Avery, wie denn die drei freiwerdenden Vorstandssitze besetzt werden, da sowohl Cristina als auch Meredith und Derek das Krankenhaus verlassen wollen. Jackson berichtet ihm aber, dass nur Cristina's Platz frei wird. Meredith und Derek wollen sich per Skype dazuschalten. Danach setzt er Bailey darüber in Kenntnis, dass ihr Genomlabor geschlossen wird, da die Gelder fehlen. Bailey echauffiert sich fürchterlich, weil sie Braden das Leben gerettet hat.

Maggie Pierce wurde als neue Chefärztin der Kardiologie eingestellt und regt sich sogleich über Cristina auf. Owen teilt ihr mit, dass Cristina noch heute Abend nach Zürich fliegt. Kurz darauf sagt April Owen, dass sie schwanger ist. Owen gratuliert ihr, wird jedoch von der Nachrichtensprecherin unterbrochen, die eine Explosion in einer Mall meldet. Es ist von unzähligen Toten und Verletzten die Rede. Owen setzt sofort alles in Bewegung, um für einen möglichst reibungslosen Ablauf zu sorgen. Obwohl ihm einfällt, dass Cristina in die Mall gehen wollte, beschließen er und Alex, sich noch keine Sorgen zu machen.

Die Ermittler gehen von einem Terroranschlag aus. Der Hauptverdächtige soll mit auf's Revier, ist jedoch nicht vernehmungsfähig, weil er plötzlich zusammenbricht. Meredith übergibt den Patienten an Bailey, die sofort operiert. April empfängt unterdessen eine verletzte Frau, die sich Sorgen um ihren verschwundenen Sohn macht. April verspricht, nach ihm Ausschau zu halten. Alex muss draußen einen schwer verletzten Jungen reanimieren als plötzlich Cristina auftaucht, um zu helfen. Alex ist erleichtert, dass ihr nichts passiert ist. Cristina realisiert, wie viel Glück sie hatte, weil sie eigentlich in die Mall hatte gehen wollen. Auch Leah trifft im Krankenhaus ein, um sich nützlich zu machen. Zufällig ist auch Catherine Avery anwesend, die von April's Schwangerschaft erfahren hat.

Callie, Jackson und Stephanie operieren unterdessen eine hochschwangere Leihmutter. Mitten in der OP platzt ihre Fruchtblase. Arizona wird angepiept, um das Baby auf die Welt zu holen. Diese setzt vorher noch Cristina darüber in Kenntnis, dass ein Herz für Link McNeil gefunden wurde. Owen sieht Cristina von Weitem und will zu ihr. Als er sich durch das Gedränge gekämpft hat, kann er sie jedoch nicht mehr finden. Cristina begibt sich mit Alex in den OP, um den Jungen zu operieren. Cristina nutzt die Zeit für ein ehrliches Gespräch. Sie sagt Alex, dass er in der Privatpraxis sein Talent verschwendet und nie wieder Kinder mit Ping-Pong-Bällen retten kann. Sie hielt ihn zwar am Anfang für einen Schwachkopf, musste aber schließlich einsehen, dass Alex ein richtiger guter Chirurg geworden ist. Die neue Chefin Dr. Pierce stört sie und spricht Cristina auf die Herztransplantation an, die sie für heute angesetzt hat. Alle Anwesenden sind erstaunt, wie respektlos Cristina mit ihrer Chefin redet. Sie bittet sie sogar Link McNeil für sie vorzubereiten. Sie erklärt Alex, dass sie die Transplantation noch machen muss, bevor sie fährt, um endlich mit dem Thema abschließen zu können.

Die Nachrichten geben schließlich bekannt, dass es sich nicht um einen Terroranschlag gehandelt hat. Trotzdem bricht April in Tränen aus, weil sie sich nicht vorstellen kann, in so einer Welt ein Kind großzuziehen. Catherine findet sie und kann sie beruhigen.

Cristina macht sich gerade für die Transplantation steril, als Meredith zu ihr stößt und sie fragt, was sie hier macht. Cristina möchte die Transplantation noch machen, obwohl ihr Flieger in 2 Stunden geht. Sie erklärt Meredith, dass sie noch nicht gehen kann, weil hier noch nichts abgeschlossen ist. Sie weiß nicht, wie sie einfach so gehen kann und bittet Meredith um Hilfe. Auf dem Flur trifft sie Derek, von dem sie sich mit einer Umarmung verabschiedet. Webber berichtet Bailey unterdessen, dass er sie für den freien Sitz im Vorstand vorgeschlagen hat. Dann kommt Cristina hinzu, die sich herzlich von ihnen verabschiedet und sich bedankt. Plötzlich taucht Shane auf und bittet Cristina, ihn mit in die Schweiz zu nehmen. Er möchte weiterhin von Cristina lernen. Cristina muss nicht lang überlegen. Shane kündigt augenblicklich bei Dr. Webber. Meredith möchte schnell zum Flughafen, doch Cristina rennt los, um bei Owens Eingriff auf die Galerie zu gehen. Die beiden werfen sich liebevolle Blicke zu, bis Cristina schließlich verschwunden ist. Auf dem Parkplatz kommt das Herz für Link mit einem Taxi an. Meredith kann Cristina dennoch überzeugen, sofort zum Flughafen zu fahren. Sie verfrachtet Cristina ins Taxi, sagt ihr, dass sie sie liebt und winkt ihr zum Abschied.

Meredith unterhält sich auf der Brücke mit Amelia, die ihr gesteht, dass sie sich schlecht fühlt, weil sie sich gut fühlt. Sie findet es großartig, die ganzen Patienten zu behandeln und ist zudem froh, wenn Derek weggeht, damit sie nicht mehr in seinem Schatten steht. Aus diesem Grund hat sie ein schlechtes Gewissen. Plötzlich erscheint Cristina und zieht Meredith mit sich. Sie schleift sie in einen Bereitschaftsraum und schlägt vor, es rauszutanzen, so wie früher. So findet Cristina tatsächlich ihren Abschluss. Sie gibt Meredith noch auf den Weg, auf sich aufzupassen und unbedingt auf Owen und Alex Acht zu geben. Zudem sagt sie Meredith noch, dass sie nicht Derek's Wünsche über ihre eigenen stellen soll. Dann fährt Cristina allein zum Flughafen.

Arizona und Callie bringen die Leihmutter am Abend mit den Eltern des Babys zusammen. Alle sind überglücklich. Callie und Arizona begreifen, dass es für sie auch so einfach sein könnte. Maggie Pierce hat die Transplantation erfolgreich durchgeführt und setzt Sabine McNeil darüber in Kenntnis. Bailey und Ben sitzen zu Hause und freuen sich, dass Bailey bald im Vorstand sitzen wird. Zeitgleich findet Alex auf seinem Bett einen Briefumschlag von Cristina. Darin befinden sich ihre Anteile am Krankenhaus, die sie Alex hinterlässt, damit auch ihren Sitz im Vorstand. Unterdessen streiten sich Meredith und Derek, weil Meredith sich Cristina's Worte zu Herzen genommen hat und nun doch nicht nach DC gehen will. Sie wirft Derek vor, den Job angenommen zu haben, obwohl er ihr versprochen hatte, beruflich kürzer zu treten. Er wird immer seine eigene Karriere wichtiger finden als ihre. Sie will hierbleiben, weil hier ihre Heimat ist. Wütend gibt sie Derek zu verstehen, dass sie hier aufgewachsen ist, hier ihre Familie gegründet hat und das Krankenhaus gerettet hat, das den Namen ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihren eigenen trägt. Sie will aus Seattle nicht wegziehen.

Webber trifft vor dem Krankenhaus auf Maggie und unterhält sich mit ihr. Sie sagt, dass sie hier niemanden kennt und keine Freunde hat. Doch das ist nicht das einzige, das ihr auf dem Herzen liegt. Sie erzählt Webber, dass sie adoptiert wurde und ihre leibliche Mutter leider schon tot ist. Sie weiß nur ihren Namen und dass sie eine fantastische Chirurgin war. Als Maggie sagt, dass der Name sie hier überall anspringt, wird Webber stutzig. Er fragt nach dem Namen ihrer Mutter und Maggie antwortet "Ellis Grey".

Derek und Meredith streiten immernoch. Derek fragt, ob sie will, dass er sich zwischen Karriere und Familie entscheidet. Meredith verneint. Er kann nach DC gehen, wenn er das möchte. Sie wird hier in Seattle bleiben. Unterdessen bezieht Cristina in Zürich ihr Büro. Sodann wird sie von Shane zu einer Versammlung gerufen. Sie blickt ihrer Zukunft glücklich entgegen.

Outro[]

Wann immer wir denken, wir kennen die Zukunft - und sei es nur für einen Moment - verändert sie sich. Manchmal verändert sich die Zukunft schnell und völlig. Dann bleibt nur die Frage, was als nächstes zu tun ist. Man kann wählen, Angst davor zu haben, dazustehen, zitternd und unbeweglich, und sich auf das Schlimmste gefasst machen. Oder man bewegt sich vorwärts ins Unbekannte und geht davon aus, dass es grandios wird.Cristina Yang


Cast[]

Hauptcast[]

Gast-Stars[]

Co-Stars[]

  • Micah Cohen als Glen
  • Autumn Lee Withers als Marilyn
  • Kunal Kumar als Mike
  • Nichole Bloom als Leanne
  • Thomas Barbusca als Link McNeil
  • Teresa Huang als Schwester Ruth
  • Nicole Cummins als Sanitäterin Nicole
  • Nadine Griffith als NA-Schwester
  • Michelle Alegria als Moderatorin
  • J.J. Snyder als Reporter
  • Matthew Bohrer als Reporter
  • Graham Clarke als Wetteransager
  • Seril James als Doktor
  • Elena Schuber als Mutter
  • Sean C. Graham als Vater
  • Ed Ackerman als Schaulustiger
  • M.Q. Tran als Junges Mädchen
  • Linda Klein als OP-Schwester Linda

Musik[]

  • Portions for Foxes von Caught A Ghost (Original von Rilo Kiley)
  • Take On Me von Aqualung (Original von A-Ha)
  • Ruby Blue von Sleeping at Last (Original von Roisin Murphy)
  • Where Does the Good Go? von Tegan & Sara
  • 99 Red Balloons von Sleeping at Last (Original von Nena)

Episodentitel[]

Der originale Episodentitel Fear (of the Unknown) bezieht sich auf einen Song von Siouxsie and the Banshees.

Trivia[]

Galerie[]

Zitate[]

  • Shane: Was hast du?
  • Stephanie: Eine Aneurysma-Clip mit Dr. Shepherd.
  • Shane: Shepherd oder Shepherdinne.
  • Amelia: Shepherdinne? Wirklich?
  • Shane: Schuldigung. Irritiert einfach.
  • Amelia: Nicht schlecht, Shepherdinne.
  • Stephanie: Naja. Woher hieß es Shepherd`s kleine Schwester.
  • Amelia: Edwards. Arbeiten sie gerne in der Neuro?
  • Stephanie: Ja.
  • Amelia: Dann nennen sie nie wieder so.

  • April: Chef? Kann ich mit Ihnen reden?
  • Owen: Sie tun's schon!
  • April: Es ist vertraulich. Haben Sie kurz Zeit? Dann könnten wir uns in einen Traumaraum oder so...
  • Owen: Spucken Sie's aus, Kepner.
  • April: Ich bin schwanger! Ich weiß es ist plötzlich und früh und es wirft Ihre Pläne durcheinander, aber ich werde arbeiten, bis es aus mir rausfällt. Kepners sind zum Kinderkriegen gemacht. Wenn's sein muss, gebären wir auf dem Feld!
  • Owen: Kepner, ich freu mich für Sie beide. Ich bin wirklich begeistert. Glückwunsch.
  • April: Danke! Es war ehrlichgesagt nicht geplant, aber meine Mutter sagt, wenn auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um Kinder zu kriegen, dann stirbt man kinderlos.

  • Cristina: Weißt du woran ich denken musste, als ich von der Mall hörte? Wie Callie und ich damals geschwänzt und alle Möbel für die Feuerwache gekauft haben.
  • Meredith: Wann geht dein Flieger?
  • Cristina: In zwei Stunden. Aber Link McNeil hat ein Herz bekommen. Das mach ich noch.
  • Meredith: Das kann die neue Chefärztin der Kardio machen. Du hast keine Zeit dafür! (Sie nimmt Cristina's Hände) Und du müsstest dich neu waschen.
  • Cristina: Was?
  • Meredith: Hat sich erledigt!
  • Cristina: Meredith!!
  • Meredith: Du zögerst es seit zwei Wochen hinaus!
  • Cristina: Ich muss hier... Ich muss hier erst noch etwas abschließen. Ich hab das Gefühl, ich hab hier noch nicht abgeschlossen! Owen und ich haben uns getrennt, wegen etwas, das gar nicht passiert ist. Doch es war nie wirklich Schluss zwischen uns. Und du und ich, das ist nicht abgeschlossen. George ist tot, Izzie ist weg, aus unserer Gruppe sind noch du, ich und Alex da. Und es ist nichts abgeschlossen. Ich habe nichts abgeschlossen.
  • Meredith: Das denkst du nur. Du glaubst, dass du einen Schlussstrich ziehen musst. Es gibt keine Ziellinie, es gibt keinen Endpunkt. Du musst einfach nur gehen!
  • Cristina: Ich weiß. Ich weiß und ich... Ich streng mich... Ich versuche es, aber ich weiß einfach nicht... Ich weiß nicht wie. Hilf mir, Meredith!

  • Meredith: na mach schon. Sonst kommst du nie weg.
  • Cristina: Was? Du hast schon ein Taxi bestellt?
  • Meredith: Nein.
  • Cristina: Warten sie. Ist das für Link McNeil?
  • Transplantationtyp: Ja ich muss zur Dr. Yang.
  • Cristina: Ich bin Dr. Yang.
  • Meredith: Nein. Suchen sie Dr. Pierce. Wenden sie sich an die Schwestern. Die leiten sie weiter.
  • Cristina: Meredith. Nein. Ich kann mich doch nicht einfach verdrücken.
  • Meredith: Die sind in sehr guten Händen. Pierce macht den Eingriff. Sabine weiß es und sie ist einverstanden. Owen ist hier. Ich bin hier. Wir machen die postoperativen Nachkontrollen bei Link. Zum Flughafen, so schnell sie können.
  • Cristina: Warten sie. Meredith. Ich...
  • Meredith: Was brauchst du? Eine Liebeserklärung oder sowas? Ich liebe dich. Ruf mich an, wenn du da bist.

  • Cristina: Ich kann nicht weg!
  • Meredith: Das kannst du wohl!
  • Cristina: Ich brauch einen Abschluss!
  • Meredith: Du verpasst noch deinen...
  • Cristina: Wir müssen es raustanzen. So schließen wir es ab. (Meredith holt ihr Handy raus) Was machst du? Rufst du jemanden an, der mich wegbringen soll?
  • Meredith: Ich hab einen Song gesucht. Okay, bereit?
  • Cristina: Warte! Wir telefonieren mindestens zweimal im Monat miteinander und schicken uns Nachrichten.
  • Meredith: Du hasst das doch!
  • Cristina: Schreib mir. Lass nicht zu, dass Owen trübsinnig wird. Achte auf ihn! Und achte auch auf Alex! Wenn er nicht einmal am Tag verarscht wird, wird er unausstehlich. Steig nie in winzige Flugzeuge, die abstürzen können. Steck deine Hand nie in Körperhöhlen, in denen eine Bombe stecken könnte und biete einem Killer nie dein Leben an. Tu das nicht! Spiel nicht die Heldin. Du bist meine Seelenverwandte. Ich brauch dich lebend. Du machst mich tapfer. Okay. Jetzt tanzen wir es aus.

  • Cristina: Es ist so weit. Ich gehe allein, okay?
  • Meredith: Okay.
  • Cristina: Du bist eine begnadete Chirurgin mit scharfem Verstand. Deine Wünsche sind mindestens so wichtig wie seine. Er ist McDreamy, aber er ist nicht die Sonne. Das bist du.

  • Derek: Ich hab den Job angenommen.
  • Meredith: Dabei hattest du mir versprochen, dass du kürzer trittst. Du hast gesagt: "Nimm dir das Jahr und mach was draus. Ich sorg dafür, dass du das kannst." Du hast gelogen.
  • Derek: Entschuldige. Ich hab gelogen. So ein Job ist eine einmalige Gelegenheit.
  • Meredith: Du hast deine bekommen. Ich hab zurückgesteckt. Ich hab ein Weg gefunden mit meinen Job, meinen Kindern und meiner Forschung. Mit weniger Hilfe von dir und ich krieg es hin.
  • Derek: Du bist nicht das einzige Opfer. Ich streng mich genauso an wie du. Ich fliege zweimal die Woche von Küste zu Küste, damit ich Zeit mit meinen Kindern verbringen kann und ein guter Vater sein kann. (gleichzeitig mit Meredith)
  • Meredith: Dann wolltest du mehr. Bist immer Gieriger geworden, aber das ist zu viel. Du kannst uns nicht einfach wegschleppen. Wenn ich in deinen Schatten lebe. (gleichzeitig mit Derek)
  • Derek: Schatten? Du hast ein Job. Du arbeitest im James Madison.
  • Meredith: Genauso lief es mit der ersten Arbeitsstelle meines Vaters. Die wollten meine Mutter haben. Also hat sie an der Uni angerufen und ein paar Kontakte spielen lassen damit sie eine Arbeit für Thatcher findet. Das nennt man Partner im Schlepptau.
  • Derek: Das ist hier etwas total anderes.
  • Meredith: Es ist ganz genau das Gleiche und davon war zwischen uns nie die Rede.
  • Derek: Du bist egoistisch. Weißt du das?
  • Meredith: Das muss ich sein, Derek. Du glaubst nämlich, dass deine Karriere viel wichtiger ist als meine.
  • Derek: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Ist sie das!
  • Meredith: Nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Immer! Du wist immer dieser Spitzenchirurg sein und ich immer die junge Anfängerin, die sich in dich verliebt hat.
  • Derek: Wenn du dich so siehst, kann ich nichts dafür und es nicht ändern.
  • Meredith: Ich seh mich ganz und gar nicht so. Genauso darum geht es ja hier.
  • Derek: DC. Du kannst operieren und an deiner Forschung arbeiten. Es gibt nichts, was du hier tun kannst und dort nicht.
  • Meredith: Aber ich will es ganz einfach nicht. Es geht nicht nur um meine Arbeit, Derek. Es geht auch um mein Leben. Ich bin hier aufgewachsen. Habe hier meine Familie gegründet. Ich hab mitgeholfen, dass Krankenhaus zu retten, dass den namen meiner Schwester, meiner Mutter und meinen trägt. Ich wohne hier. Mein Leben findet hier statt. Ich will aus dieser Stadt, nicht wegziehen.

  • Richard: Dr. Pierce. Das war ein Tag?
  • Maggie: Sieben Traumata. 2 davon hatten Perfusion am rechten Ventrikel und das ganze gekrönt mit einer Kindertransplantation.
  • Richard: Und sonst so? Wie leben sie sich ein?
  • Maggie: Es waren die seltsamsten zwei Wochen meines Lebens. Ich kenne hier niemanden und niemand kennt mich. Ich hatte nur Gespräche, die ausschließlich mit Arbeit zu tun hatten.
  • Richard: Wenigstens kennen sie jetzt mich.
  • Maggie: Nein, ich. Ich klinge wie ein Kind, was im Zeltlager jammert. Ich will nicht klagen. Es geht um was anderes. Ich wurde adoptiert. Vor zwei Jahren erfuhr ich von meiner leiblichen Mutter. Ich ging vor Gericht wegen Akteneinsicht. Sie ist leider schon Tod. Ich erfuhr nur ihren Namen. Aber sie muss fantastisch gewesen sein. Sie war Chirurgin. Ihr Name springt einen hier überall an. Ich hab nicht deswegen die Stelle angenommen. Naja, vielleicht war es doch ein Grund für die Bewerbung. Es ist eigenartig.
  • Richard: Wie, wie hieß ihre Mutter? Ihre leibliche Mutter?
  • Maggie: Ellis Grey. Kannten sie sie?

Kritiken zur Episode[]

Advertisement