Grey's Anatomy Wiki
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Dankbarkeit ist die neunte Folge der 2. Staffel von Grey's Anatomy.

Inhalt[]

Es ist Thanksgiving. Izzie legt großen Wert auf die Feierlichkeiten, doch Meredith hat sich im Krankenhaus einteilen lassen. Auch George ist verhindert, da er mit seinen Brüdern und seinem Vater einen Truthahn schießen muss. George wird bewusst, wie wenig er mit seiner Familie gemeinsam hat.

Meredith behandelt zusammen mit Derek einen Komapatienten, der nach 16 Jahren aufwacht und begreifen muss, dass seine Familie nicht mehr dieselbe ist. Kurz nach seinem Erwachen muss er operiert werden und stirbt.

Derek kann wegen der Operation seine Verabredung mit Addison nicht einhalten. Abends beschließen die beiden, noch einmal neu anzufangen, und küssen sich.

Richard hat frei, will jedoch nicht nach Hause gehen. Auch Preston hat frei. Dafür ist ein Ersatzoberarzt im Krankenhaus, der Miranda wie eine Anfängerin behandelt und nur mit dem "Nazi", einem Arzt mit hervorragendem Ruf, zusammenarbeiten möchte - ohne zu wissen, dass dies Mirandas Spitzname ist.

Preston geht zusammen mit Cristina zu Izzies Essen. Auch Joe kommt mit seinem Freund Walter. Preston hilft Izzie beim Kochen, was Cristina missfällt. Diese zieht sich ins Krankenhaus zurück und assistiert bei einer OP. Alex berichtet Meredith, dass er durch die ärztliche Prüfung gefallen sei. Am Ende des Tages kommen Alex, Cristina und George doch noch zu Izzie. Nur Meredith geht in Joes Bar und beginnt dort einen Flirt.

Cast[]

Main Cast[]

Special Gast-Star[]

Gast-Stars[]

Co-Stars[]

  • Andrew James Allen als Coby McKee
  • Michael Matthys als Dr. Kent
  • Dee Nelson als Cheryl Leonard
  • Mike Faiola als Mann
  • Peter Howard als Hal Leonard
  • Jack Yang als Walter
  • Gregor Manns als Levi Johnson

Uncredited[]

Musik[]

  • Nu Nu (Yeah Yeah) von Fannypack
  • New Song (From Me to You) von Dressy Bessy
  • Too Hard von Mark McAdam
  • Dance von The O.A.O.T’s
  • Serenade von Emiliana Torrini
  • Not Going Anywhere von Keren Ann
  • Sad Eyes von Josh Rouse

Der originale Episodentitel Thanks for the Memories bezieht auf einen Song von Frank Sinatra.

Trivia[]

  • Der Dialog zwischen Izzie und Burke beim Kochen ist fast genau der gleiche wie bei Georges Appendektomie in der Pilotfolge. Es ist auch die gleiche Hintergrundmusik.
  • Es ist die erste Episode, die mit einem Rap-Song beginnt.

Intro[]

Dankbarkeit, Anerkennung, Wertschätzung. Egal welche Worte man benutzt, es läuft immer auf's Gleiche raus: Glücklich sein. Eigentlich sollen wir glücklich sein und dankbar für Freunde, Familie. Dankbar dafür, am Leben zu sein, ob es uns Spaß macht oder nicht.

Outro[]

Vielleicht sind wir nicht dafür bestimmt, glücklich zu sein. Vielleicht hat Dankbarkeit auch nichts mit Glücklich sein zu tun. Dankbarkeit bedeutet vielleicht einfach, das was man hat, so zu sehen, wie es wirklich ist. Man muss die kleinen Siege genießen. Und anerkennen, wie sehr man sich anstrengen muss, um einfach nur Mensch zu sein. Vielleicht sind wir dankbar für die Dinge, die wir kennen und vielleicht auch für die Dinge, die wir nie erfahren werden. Im Grunde genommen ist allein die Tatsache, dass wir den Mut haben weiterzumachen, genug Grund zu feiern.

Zitate[]

  • Miranda: Grey? Wir haben heut ein Ersatzoberarzt Dr. Kent. Er ist sonst am Mercy West. Wir müssen ihn rumführen und danke für die Feiertagsarbeit. Dann muss ich mir kein Assistenzarzt zum quälen suchen.
  • Meredith: Ich lass mich gern quälen.
  • Miranda: Kein Freund von Thanksgiving?
  • Meredith: Ich wüsste nicht wofür ich dankbar sein soll.
  • Miranda: Ich liebe Thanksgiving. Die Leute verbringen Zeit mit ihrer Familie. Zu viel Zeit mit der Familie, führt zu Depression, bricht verdrängte Aggressionen aus der Kindheit auf, verschärft den Kampf für die Fernbedienung und erhöht den Alkoholkonsum. Die Menschen verhalten sich bescheuert, werden gewalttätig und verletzen sich.
  • Meredith: Das finden sie gut, weil?
  • Miranda: Operationen, Grey. Viele, viele Operationen.
  • Meredith: Daran hab ich überhaupt noch nicht gedacht.
  • Miranda: Die Blödheit der menschlichen Rasse, Grey. Ein Grund für Dankbarkeit.
  • Miranda: Dr. Kent?
  • Kent: Ja?
  • Miranda: Ich bin ihnen als chirurgische Assistenzärztin zugeteilt .Ich weiß, sie kommen von Mercy West, also wenn ich ihnen auf irgendeine Weise helfen..
  • Kent: Hören Sie! Ich bin nur ein Tag hier. Einschleimen bringt nichts. Ich sag ihnen was zu tun ist und sie tun es und ich mag keine Fehler.
  • Miranda: Ich mache keine Fehler.
  • Kent: ich will nur einen Assistenten in meinem OP. Er heißt hier der Nazi. Kennen sie den Mann?
  • Miranda: Der Nazi?
  • Kent: Ja genau. Er hat hier einen irren Ruf und ordentlich was in der Hose.
  • Miranda: Ach was. Klingt als wäre ein beeindruckender, talentierter Mann. Dieser Nazi.
  • Kent: Wissen sie nun, wer das ist?
  • Miranda: Also ich hab nie von ihm gehört. Aber ich werde die Augen offen halten.
  • Kent: Sie werden erstmal kleinere Fälle erledigen, den hinter Vorhang 3. Rufen sie mich, wenn sie überfordert sind.
  • Miranda: Das mache ich ganz bestimmt. Wie schon sagte: Die Blödheit der menschlichen Rasse.


  • George: Ich bin in der Hölle!
  • Cristina: Was soll ich da erst sagen? Burke macht in eurer Küche einen auf Paul Bocuse. Komm sofort wieder zurück und rette mich!
  • George: Ich steh hier im Wald mit Schrotflinten, Alkohol und Autogequatsche! Ich komm mir vor wie in Deliverance.
  • Cristina: Wenigstens habt ihr Alkohol! Wo hat Meredith ihren Stoff gelagert?
  • George: Äh, ich glaub sie hat keinen.
  • Cristina: Das gibt's überhaupt nicht! Normalerweise trinkt die alte Schnapsnase doch wie'n Fisch!
  • George: Deswegen haben wir keinen Alkohol mehr. Kannst du mich holen kommen?
  • Cristina: Also sag mir mal, wie ich den Feiertag ohne Alkohol überstehen soll?



  • Joe: Fröhliches Thanksgiving!
  • Cristina: Joe! Gott sein Dank!
  • Joe: Äh, das ist mein Freund Walter.
  • Cristina: Hocherfreut. (zu Joe) Du bringst hoffentlich Alkohol mit!
  • Joe: Nein, aber 'n Kuchen! Kürbis!
  • Cristina: Du besitzt 'ne Kneipe!!
  • Joe: Hast du Skalpelle dabei?
  • Meredith: Was ist?
  • Alex: Du sagst mir was und dann ich dir was.
  • Meredith: Ok. Im Augenblick gehöre ich zu den Menschen, die sich dermaßen mies fühlen, dass sie nicht unter normalen Menschen sein dürfen. Als würde ich diese mit meinen Unglück infizieren. Als wär ich so ne erbärmliche, kranke, dreckige Ex-Mistresse. Jetzt du.
  • Alex: Ich hab den klinischen Teil nicht bestanden. Wenn ich`s Izzie erzähle, wird sie, nett sein, superlieb und optimistisch. Ebenso gut könnte sie mir die Eier abreißen und Ohrringe daraus machen.
  • Meredith: Alex. Nun geh doch zum Thanksgiving. Du musst es ihr nicht sagen, wenn du nicht willst. Aber du solltest gehen. Andernfalls bist du nur wie ich.
  • Alex: Eine erbärmliche, kranke, dreckige Ex-Mistresse? (pfeift) Scharf. Ganz ehrlich. Ich fühl mich schon besser.
  • Meredith: Siehst du?
  • Alex: Also. Fröhliches Thanksgiving.

  • Burke: Sie müssen viel feinere Scheiben schneiden, Stevens.
  • Izzie: So. So etwa?
  • Burke: Ja, okay. Das kommt zu den Zwiebeln. So und was müssen Sie jetzt bedenken?
  • Izzie: Ähmm...
  • Burke: Der Truthahn, Stevens. Ich erwarte, dass Sie das wissen.
  • Izzie: Achso, ich muss nachsehen, ob der Truthahn schon die richtige Temperatur hat.
  • Burke: Und wie machen Sie das?
  • Izzie: Fleischthermometer!
  • Joe: 10 Mäuse, dass sie die falsche Stelle trifft!
  • Walter: 20, dass es funktioniert!
  • Cristina: 75, es ist mir egal!
  • Burke: Okay Stevens, legen Sie mal los. Gut. Etwas mehr Druck. So'n Truthahn hat 'ne dicke Haut.
  • Izzie: Ich bin drin!
  • Joe: Verdammt, Sie hat's!
  • Walter: Ich sag doch, die kann sowas!
  • Burke: Ja, nicht übel. Jetzt müssen Sie das Thermometer nur noch tief genug reinschieben, um die Temperatur zu messen. Aber passen Sie auf. Nicht... Ohhhh! Den Knochen erwischen... Der Saft läuft aus und der Vogel wird trocken. Was tun Sie?
  • Izzie: Ähhhhhh...
  • Burke: Schnell!!
  • Cristina: Jetzt reicht's!! Ich verschwinde!!
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