Grey's Anatomy Wiki
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Untergangsstimmung ist die neunte Episode der 13. Staffel von Grey's Anatomy.

Intro[]

Chirurgen kämpfen. Wir kämpfen gegen den Tod, das ist unser Ding. Doch letzten Endes, so zeigt es die Geschichte, siegt der Tod doch irgendwann. Wie erfolgreich wir auch operieren, den Tod kann man nicht besiegen. Die Kunst besteht darin, bis zu bitteren Ende zu kämpfen, für die richtige Sache, für die richtige Person. Und wenn man untergeht, dann gemeinsam.Meredith Grey


Inhalt[]

Alex sieht sich selbst schon ins Gefängnis wandern, sein Prozess steht kurz bevor. Meredith ermahnt ihn, weiter optimistisch zu bleiben. Jo macht sich wahnsinnig, weil jemand sie als Zeugin benannt hat. Wenn sie vor Gericht über ihre Vergangenheit reden muss, wird ihr Ehemann sie finden. Jo und Alex treffen den Tag über mehrfach aufeinander. Jo bringt schließlich den Mut auf und erzählt Alex von ihrem gewalttätigen Ehemann. Alex kann nicht verstehen, warum sie ihm nichts davon erzählt hat. Jo hat solche Angst, dass ihr Mann sie finden wird, dass sie Alex darauf vorbereitet, dass sie möglicherweise wieder untertauchen muss.

Mitten in Seattle ist ein Wohnhaus eingestürzt. Es werden so viele Verletzte eingeliefert, dass die Notaufnahme bald überfüllt ist. Bailey hat eine Polaroid-Kamera besorgt und beauftragt die Assistenzärzte, von jedem Patienten ein Foto zu machen. Nur so lässt sich für die Angehörigen feststellen, wer bereits im Krankenhaus ist und wer noch unter den Trümmern gefangen ist. Auch Eliza hat von dem Unglück gehört und eilt in die Notaufnahme, um sich nützlich zu machen.

Der Hauseigentümer MIcah hält Ben für einen Priester und bittet ihn um Vergebung. Das Haus hatte Erdbebenschäden, die längst hätten behoben werden sollen. Er hatte das Geld auch, hat die Sanierung jedoch nicht durchführen lassen. Nachdem Ben sich im Flur mit Stephanie darüber unterhalten hat, macht die Neuigkeit bald die Runde unter den Angehörigen.

Eliza geht zu Arizona und sagt ihr, dass sie auf Frauen steht. Obwohl Arizona es ärgerlich findet, dass Eliza so tut, als würde das Krankenhaus ihr gehören, verabredet sie sich mit ihr auf einen Drink.

Owen und Nathan stellen fest, dass ihr Patient Charlie sowohl eine Ehefrau als auch eine Freundin hat, die beide nichts voneinander wissen. Die beiden fragen sich, wie sie damit umgehen sollen. Owen plädiert dafür, sich einfach nicht einzumischen. Über den Patienten nähern sich Owen und Nathan wieder an. Owen erzählt ihm sogar, dass er schon mal verheiratet war und Cristina auch einmal betrogen hatte. Die beiden beschließen am Ende, sich mal auf ein Bier zu treffen.

Maggie und Webber kümmern sich um die 12-Jährige Winnie und setzen eine OP an. Auf dem Weg dorthin treffen sie Eliza auf dem Flur. Webber ist noch immer der Meinung, dass die beiden zusammen arbeiten werden, doch Eliza sagt ihm, dass dem nicht so ist und er mit Bailey reden solle. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen ist die kleine Winnie nicht mehr zu retten und verstirbt auf dem OP-Tisch. Die Eltern von Winnie sind so aufgebracht, dass sie sich an dem Vermieter rächen wollen und versuchen, ihn umzubringen.

Webber wendet sich an Bailey und verlangt Klarheit. Er lässt Bailey erneut wissen, wie enttäuscht er ist. Auch Maggie macht sich Sorgen und steuert auf Jackson zu. Sie erzählt ihm, dass Minnick so tut, als wäre sie die Chefin, obwohl Webber das Ausbildungsprogramm leitet. Jackson beruft sofort ein Meeting ein, in dem alle übereinstimmend sagen, dass Webber die Leitung behalten sollte. Dieser wollte eigentlich schon aufgeben und ist sehr gerührt.

Alex erzählt erst Bailey und dann Meredith, dass er beabsichtigt, den Deal des Staatsanwalts anzunehmen. Das heißt, er muss für zwei Jahre ins Gefängnis. Meredith ist absolut dagegen und versucht, Alex umzustimmen. Er soll nicht kampflos aufgeben. Alex hält jedoch an seinem Vorhaben fest und sagt Meredith Lebwohl. Meredith bleibt verzweifelt zurück, wird aber zu einer OP gerufen. Alex macht sich auf den Weg zum Staatsanwalt. Als er schon da ist, erhält eine Sprachnachricht von Meredith. Sie bittet ihn nochmals, nicht aufzugeben. Aus ihrer Gruppe sind nur noch sie beide übrig geblieben. Sie wird immer für ihn kämpfen, aber sie kann es nicht allein tun. Auch er muss kämpfen. Als Alex ins Zimmer gerufen wird, zögert er.

Outro[]

Meredith: Alex, hör mir zu! Das hast du nicht verdient. Du bist stark. Amelia: Gib dir nicht die ganze Schuld. Ich kenn dich, das machst du. Aber bitte, bitte mach es nicht. Maggie: Man darf nicht einfach aufgeben. Man muss zusammenhalten. Man muss kämpfen. Meredith: Ich werde bis zum Schluss für dich kämpfen, das weißt du. Aber das heißt, du darfst auch nicht aufgeben, du darfst nicht das Handtuch werfen. Also warum auch immer du es machen willst, tu es nicht.


Cast[]

Hauptcast[]

Gast-Stars[]

Co-Stars[]

  • Katie Gunderson als Lisa Mitchell
  • Sarah Butler als Danielle
  • John Churchill als Charlie
  • Vivian Nixon als Anfängerin Hannah
  • Gordon E. James als Krankenpfleger Gregory
  • Dyana Liu als Schwester
  • Kila Packett als Sanitäterin
  • Leigh Bush als Assistent
  • Nick Bush als Mieter
  • Vee Brown als Mieter #2
  • Chase Anthony als Mieter #3
  • Mark Daneri als Mieter #4
  • Carl Gilliard als Mieter #5
  • Sharon Omi als Mieter #6
  • Wendy Schenker als Mieter #7
  • Ruby Jay als Winnie
  • Ray Marchan als Teenager

Musik[]

  • You Wouldn't Like Me von Tegan and Sara
  • Somewhere Only We Know von Lilly Allen
  • Looking at the World from the Bottom of the Well von Kyle Neal
  • Song Beneath the Song von Mating Ritual
  • You Wouldn't Like Me von Sleeping At Last

Episodentitel[]

Der originale Episodentitel You Haven't Done Nothing bezieht sich auf einen Song von Stevie Wonder.

Trivia[]

  • Die Tischlesung für diese Folge fand am 17. Oktober 2016 statt.
  • Die Werbefotos zeigen eine Szene mit Arizona und Eliza im Aufzug, die nicht in der Folge vorkommt.
  • Diese Folge ist das zweite Mal, dass Amelia und Maggie (einen Teil) des Voice-Overs sprechen. Amelia war zuvor die Sprecherin von Superhelden, und Maggie war die Sprecherin von Das fehlende Puzzleteil.
  • Amelia hat keinen wirklichen Dialog in der Episode, außer dem Voice Over.
  • Diese Folge markiert den 100. Auftritt von Jerrika Hinton als Stephanie Edwards.
  • Dies ist die letzte Folge, bei der Rob Corn Regie führte.
  • Die Musik spielt eine Rolle beim Rückblick auf die Geschichte der Serie, da die meisten Songs schon einmal verwendet wurden (einige davon wurden nun als Cover verwendet):

Galerie[]

Zitate[]

  • Owen: Ich hab gerade mit Charlie`s Frau geredet.
  • Nathan: Charlie`s Frau?
  • Owen: Ja.
  • Nathan: Charlie ist verheiratet? Unser Patient Charlie?
  • Owen: Was ist mit dir los?
  • Nathan: Ich hab gerade mit seiner Freundin geredet.

  • Jo: Hast du gehört, dass ich vorgeladen wurde.
  • Alex: Ja, ich. Meine Anwältin ist wirklich gut, sie sagt.
  • Jo: Ich glaube es ist besser, wenn wir nicht darüber reden.
  • Alex: Hätte ich auch nicht vor. Es ist nur. Nach der Verhandlung können wir vielleicht lange nicht mehr reden. Ist möglich, dass ich dich nachher lange nicht mehr sehe. Ich wollte sagen, es tut mir leid.
  • Jo: Alex. Ist ja gut, das weiß ich ja.
  • Alex: Ich meine was ich so gesagt habe. Du bist kein Dreck. Lass dir das von niemanden einreden. Es tut mir leid und ich. Du bist kein Dreck, Jo.

  • Alex: Hey. Hey?
  • Jo: Ich bin verheiratet.
  • Alex: Was?
  • Jo: ich bin verheiratet.
  • Alex: Jo. Was redest du da?
  • Jo: Das war ich schon als wir uns kennenlernten. Ich hätte es dir sagen müssen aber ich bin mit einem Mann verheiratet, der mich fast tot geschlagen hätte. Ich kann mich nicht von ihn scheiden lassen, weil ich weggelaufen bin. Und ich bin nicht. Jo Wilson ist nicht mein richtiger Name. Ich wollte sicher sein, dass er mich nicht findet. Das hätte ich dir gleich sagen sollen, deswegen konnte ich dich nicht heiraten.
  • Alex: Du bist verheiratet?
  • Jo: Ja.
  • Alex: Und du hast es mir nicht gesagt?
  • Jo: Ich hatte panische Angst, dass...
  • Alex: Wovor denn? Das ich wütend werde? Dass ich wütend auf dich werde, weil du versucht...
  • Jo: Nicht auf mich. Auf ihn. Ich hatte Angst, dass du ihn vielleicht umbringen willst. Das du was dummes machst und verletzt wirst oder getötet oder in Schwierigkeiten kommen würdest...
  • Alex: Dass ich im Gefängnis lande.
  • Jo: Das kommt morgen im Gericht vielleicht alles raus. Ich wollte dass du es von mir hörst. Wenn ich nach der Verhandlung einfach verschwinde sollte, hat es nicht das geringste mit dir zu tun. Der Grund dafür ist, dass durch meine Zeugenaussage alles aktenkundig wird, oder wie das heißt. Denk bitte nicht, es liegt an dir. Denk das bitte nie.
  • Alex: Warte, Lauf bitte nicht weg. Was auch immer passiert.
  • Jo: Ich will nicht riskieren, dass er mich findet. Er darf mich nicht finden.
  • Alex: Das hier ist dein Leben. Du bist Jo Wilson. Du gehörst hierher.

  • Bailey: Ich war den ganzen Tag im OP gewesen.
  • Richard: Ja. Sie haben einiges verpasst.
  • Bailey: Ben fühlt sich schrecklich. Er hat die Frau direkt zu ihm geführt.
  • Richard: Sie hätte ihn auch allein gefunden. Ben hat ihm, aber auch das Leben retten.
  • Bailey: Ähm. Sie wollten mich sprechen?
  • Richard: Bailey. Wer leitet dieses Programm? Ich oder Eliza Minnick?
  • Bailey: Ich wollte es ihnen heute sagen. Dann tauchte sie früher auf und alles geriet...
  • Richard: Heute? Sie wollten mir es heute sagen?
  • Bailey: Ja. Dann hätten sie sich morgen und am Wochenende auf die Situation einstellen können und am Montag in alter Frischer erscheinen.
  • Richard: Das haben sie von mir! So habe ich ihnen gezeigt, wie man Mitarbeiter feuert.
  • Bailey: Nein. Nein. Es wird niemand gefeuert.
  • Richard: Selbst wenn nicht, aber sie wird das Programm leiten.
  • Bailey: Sie ist die Curriculum-Direktorin. Sie sind der Vorsitzende des Facharztausbildungsprogrammes. Sie überwachen alles.
  • Richard: Ich bin nur zur Zierde da und das wissen sie. Sie wollten es nicht mit mir besprechen. Sie wollten meine Meinung über ein Programm, das ich aufgebaut habe, gar nicht hören. Das respektlos.
  • Bailey: Ich habe darüber entschieden, wie das Krankenhaus am besten weiterentwickelt werden kann. Ich wollte verhindern, dass meine Gefühle. Meine wirklich starken persönlichen Gefühle sich dieser wichtigen Entscheidung in den Weg stellen. Wenn ich die zulassen würde, wäre ich nicht in der Lage diesen Job zu machen.
  • Richard: Bailey. Wir greifen in die Körper von Menschen und wir halten ihr Leben und ihre Zukunft in unseren Händen. Es gibt nichts persönlicheres als diesen Job. Die Art, wie wir Patienten behandeln, wie wir unsere Ärzte heranziehen und sie anleiten diese Arbeit zu leisten. Jede Entscheidung, die sich treffen sollte eine persönliche sein. Wenn sie das nicht können, sind sie auf dem Chefposten fehlbesetzt.

  • Bailey: Was ist denn, Karev?
  • Alex: Es geht um mein Pensionskonto. Ich möchte, dass das Geld an meiner Mutter geht. Können sie das für mich ändern?
  • Bailey: Ich versteh nicht, was sie meinen.
  • Alex: Können sie es monatlich meiner Mutter schicken? Bitte?
  • Bailey: Sie glauben es geht morgen nicht gut für sie aus. Karev. Was haben sie vor?
  • Alex: Sie hatten Recht mit der Klinik. Sie hat mir die Augen geöffnet.
  • Bailey: Sie verlassen das Büro erst dann, wenn sie mir erzählt haben, was los ist.

  • Meredith: Ok. Du hast 5 Minuten. Schieß los.
  • Alex: Ich gehe nachher auf den Deal eingehen, den der Staatsanwalt angeboten hat.
  • Meredith: Das ist nicht sehr witzig. Was soll das denn bedeuten?
  • Alex: Ich bekenne mich schuldig. Ich gehe für zwei Jahre in den Knast. Ich wollte dir noch sagen..
  • Meredith: Nein. Das machst du nicht.
  • Alex: Doch. Ich mach`s. Das ist meine Entscheidung.
  • Meredith: Wieso? Machst du das wegen Jo?
  • Alex: Ich habe es getan und das werde ich zugeben.
  • Meredith: Nein. Wirst du nicht.
  • Alex: Es erspart allen Zeit und Schwierigkeiten.
  • Meredith: Alex. Du wirst nach Hause gehen und dich ordentlich ausschlafen. Und morgen wirst du...
  • Alex: Es gibt kein Morgen, Meredith.
  • Meredith: und morgen wirst du dann zum Gericht gehen und denen sagen, wer du bist. Das du ein Chirurg bist, der Kinder rettet. Das du Waffeln für Kinder machst. Das du einen Fehler gemacht hast und wirst dich den stellen, wie auch immer es ausgeht. Du wirst nicht einfach klein beigeben. Dich kampflos ausliefern und ins Gefängnis marschieren. Verstanden?
  • Alex: Du packst das schon.
  • Meredith: Wieso ich? Es geht hier nur um dich. Hältst du das etwa für edle? Ist es nicht. Du willst aufgeben. Dann würdest du alles was dich an dir nicht gefällt, stillschweigend hinnehmen. Das lass ich nicht zu.
  • Alex: Du kommst schon klar.
  • Meredith: Du gehst nicht ins Gefängnis!
  • Alex: Du kommst auch ohne mich klar.
  • Meredith: Hör auf ständig auf mich abzulenken. Hör auf über mich zu reden, damit es dir irgendwie besser geht. Natürlich komme ich klar. Ich komme immer klar, dass müsstest du eigentlich wissen. Es geht hier nur um dich! Du zerstörst dich selbst! Dein Leben. Deine Karriere. Einfach alles wird aus und vorbei sein. Das was du bist, wird weg sein.
  • Alex: Ich würde dich zum Abschied drücken, aber ich bin nicht steril.
  • Meredith: Hör jetzt auf mit diesen Blödsinn, Alex. Bild dir nur nicht ein, du kannst hier kurz vor einer OP einfach reinplatzen
  • Brody: Dr. Grey? Wir können beginnen.
  • Meredith: In einer Minute!
  • Alex: Gib den Kindern ein Kuss von mir.
  • Meredith: Nein. Alex. Du verschwindest jetzt nicht einfach so.
  • Brody: Dr. Grey?
  • Meredith: Ich hab sie gehört!
  • Alex: Lebwohl, Meredith.
  • Meredith: Alex!

  • Meredith: Alex. Hör mir zu. Das hast du nicht verdient. Du bist stark. Inzwischen sind es nur noch wir. Wir waren mal fünf. Nur Du und Ich sind noch da. Ich kann nicht alleine übrig bleiben. Das geht nicht. Ich werde bis zum Schluss für dich kämpfen. Das weißt du. Aber das heißt du darfst auch nicht aufgeben. Du darfst nicht das Handtuch werfen. Also warum auch immer du das machen willst, bitte. Tu es nicht.
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