Mit dem Kopf durch die Wand ist die erste Episode der 12. Staffel von Grey's Anatomy.
Intro[]
“Man könnte glauben "Das hab ich schon mal erlebt. Das ist mir vertraut. Das ist Schnee von gestern.". Sie fragen sich vielleicht: Warum sind wir hier? Ich garantiere Ihnen, Sie werden feststellen, dass sich alles verändert hat.”
—Meredith Grey
Inhalt[]
kurze Zusammenfassung[]
Das Grey Sloan Memorial Hospital tritt in Aktion, um das Leben zweier junger Mädchen zu retten, deren erschütternde Geschichte einige der Ärzte dazu zwingt, sich mit den Auswirkungen von Mobbing in ihrer eigenen Vergangenheit auseinander zu setzen. Währenddessen muss sich Meredith an die Veränderungen zu Hause mit ihren neuen Mitbewohnern gewöhnen, während Bailey weiter um den Posten des Chefarztes kämpft und Jackson sich auf Aprils Rückkehr nach Seattle vorbereitet.
lange Zusammenfassung[]
Meredith erwacht am Morgen durch ein lautes Geräusch. Im Wohnzimmer entdeckt sie, dass Amelia gerade mit einem Vorschlaghammer ein Loch in die Wand schlägt. Meredith ist sauer: Sie hatten es zwar gestern in Erwägung gezogen, aber es sei noch keine Entscheidung gefallen. Maggie steht zwischen den Fronten und muss sich anhören, wie sich die eine über die andere aufregt. Arizona ist unterdessen auf der Suche nach einem Mitbewohner und hat im Krankenhaus einen Zettel an's schwarze Brett gehängt.
Webber und Bailey nehmen Dr Tracy McConnell in Empfang. Sie ist derzeit Chefärztin der Kardiologie am Johns Hopkins und hat sich hier auf die Stelle als Chefärztin der Chirurgie beworben. McConnell freut sich, dass Webber ihr eine Führung durch das Haus angeboten hatte. Bailey will nichts verpassen und nimmt ebenfalls daran teil, was Webber nicht ganz recht ist. Webber gibt Catherine gegenüber zu, dass McConnell eine gute Kandidatin ist, aber auch Bailey sei nicht zu unterschätzen.
In der Notaufnahme werden zwei Mädchen eingeliefert, die von einem Zug erfasst wurden. Callie stellt fest, dass Aliyah schwere innere Verletzungen erlitten hat, ebenso einen Bein- und Beckenbruch. Als sie dann das andere Mädchen namens Jessica betrachtet, deckt sie die ganze tragische Geschichte auf: Die beiden sind ineinander verliebt, haben aber Angst sich zu outen. Um zusammen zu sein, wollten sie sich gemeinsam umbringen. Callie ist entsetzt und redet mit Jessica über das Thema. Diese gibt zu, dass ihre Eltern sie in ein Umerziehungscamp schicken wollen. Sie fleht Callie an, ihre Eltern nicht anzurufen. Doch diese treffen in diesem Moment ein und begegnen direkt Aliyah's Vater. Die Mutter herrscht ihn an, dass er Aliyah von ihrer Tochter fernhalten soll und klärt ihn über die Beziehung auf. Aliyah's Vater wusste bislang nichts davon.
Jackson wird im Laufe des Tages von einigen Ärzten auf April angesprochen, die heute wiederkommen soll. Er will nicht darüber reden und geht dem Thema aus dem Weg. Arizona stellt fest, dass niemand an ihrem Angebot interessiert ist. Sie versucht, Stephanie dafür zu gewinnen, doch diese lehnt ab. Arizona erzählt ihr, dass sie und Callie ihr Haus verkauft haben. Nun hat sie eine neue Bleibe, braucht aber Hilfe bei der Miete. Später fragt sie Stephanie, warum denn keiner bei ihr wohnen möchte. Stephanie gibt schließlich nach und berichtet ihr, was unter den Anfängern über die erzählt wird. Arizona kann das gar nicht glauben und rechtfertigt sich, stößt aber bei Stephanie auf taube Ohren. Sie hätte schließlich nichts damit zu tun.
Meredith, Owen und Amelia operieren Aliyah. Meredith und Amelia streiten wieder über die Wand. Amelia ist der Meinung, Meredith hätte am Abend zugestimmt. Diese meint jedoch, da habe lediglich der Tequila aus ihr gesprochen. Owen mischt sich ein und stellt fest, dass sie lieber vorher sicherstellen sollten, dass es sich nicht um eine tragende Wand handelt. Callie, Alex und Maggie begeben sich in den OP an Jessica, die am Bein und am Bauch operiert werden muss. Vorher kann Callie sich aber nicht zurückhalten und hält den Eltern eine Standpauke über diese Umerziehungscamps. Während die Mutter nicht von ihrem Standpunkt abrückt, scheint der Vater zugänglicher zu sein, kann sich aber nicht gegen seine Frau durchsetzen.
Während ihres Rundgangs gelangen Webber, Bailey und McConnell auf die Galerie an Meredith's Eingriff. Die Patientin Aliyah ist gerade kollabiert und benötigt einen kardiologischen Eingriff, doch es ist kein Kardiologe verfügbar. McConnell erläutert Meredith von der Galerie ein Verfahren und kann Aliyah das Leben retten. Bailey ist so eingeschüchtert, dass sie freiwillig das Feld räumt. Sie bereitet sich danach auf eine OP vor und will ihre Präsentation sausen lassen. Sie erklärt Ben, dass sie sowieso keine Chance hätte. Sie gibt gar zu, dass McConnell eine Bereicherung für das Haus wäre und redet sich ein, dass sie den Job nicht braucht. Ben stört sie mitten in der OP und kann sie durch gutes Zureden dazu überreden, die Präsentation doch durchzuführen.
Nach der OP hat Callie das Jugendamt informiert. Die Mutter von Jessica regt sich fürchterlich auf und geht in ihrem Ärger auch auf Maggie los. Diese ist so verunsichert, dass sie der Mutter mit der Faust ins Gesicht schlägt. Callie versorgt danach ihre Hand. In Besorgnis um ihre Schwester erscheint Meredith und macht sich Sorgen um Maggie's Job. Amelia und Arizona feiern jedoch Maggie's Ausbruch und beglückwünschen sie. Meredith muss Aliyah's Vater sagen, dass die OP nicht ganz nach Plan lief und Aliyah vielleicht nicht wieder aufwacht. Der Vater von Jessica hört das zufällig mit an und führt mit dem Mann ein ehrliches Gespräch. Die beiden stellen fest, dass ihre Töchter glücklich miteinander sind. Als Jessica's Mutter erneut wütend wird und Maggie anschreit, wird sich der Vater endlich seiner Verantwortung bewusst. Er macht seiner Frau klar, dass sie Jessica so akzeptieren müssen, wie sie ist. Er setzt ihr die Pistole auf die Brust: Entweder sie lässt ihre Haltung fallen oder er nimmt Jessica und geht. Währenddessen ist Aliyah aufgewacht und wird von ihrem Vater besucht.
Arizona trifft vor dem schwarzen Brett auf Andrew DeLuca, der sie auf das freie Zimmer anspricht. Arizona ist verunsichert und will wissen, ob jemand ihn dazu angestiftet hat. Andrew erklärt, dass er hier keine Freunde hat. Alle sind sauer, weil er sich damals als Oberarzt ausgegeben hat. Keiner will etwas mit ihm zu tun haben und es werden Sachen über ihn erzählt, die gar nicht stimmen. Nachdem der Vorstand McConnell's Präsentation gelauscht hat, erfahren sie, dass Bailey sie in einen OP bestellt hat. Während der laufenden Operation hält sie dem Vorstand ihren Vortrag. Die Vorstandsmitglieder sind davon relativ beeindruckt. Ben beglückwünscht seine Frau später zu ihrem neuen Posten.
Als Jackson sich gerade in einem Bereitschaftsraum schlafen gelegt hat, kommt April herein. Er schickt sie nach Hause. Alex und Jo sind am Abend zu Hause in ihrem Loft, das sie in den vergangenen Monaten ausgebaut haben. Sie beiden sind sehr glücklich. Amelia musste von Owen nach Hause gebracht werden, da Meredith sie einfach im Krankenhaus zurückgelassen hat. An der Tür küsst Owen sie, wird jedoch von Maggie unterbrochen, die Amelia ins Haus holt und zu Meredith auf die Couch setzt. Sie zwingt die beiden, sich auszusprechen. Amelia entschuldigt sich für die Wand. Meredith sagt, dass sie einiges nicht an Amelia leiden kann. Aber sie gehört zur Familie und sie liebt sie. Die beiden vertragen sich und gemeinsam reißen die drei die Wand ein.
Outro[]
“Hören Sie auf und sehen Sie sich den Körper vor Ihnen genauer an. Da ist nichts Besonderes dran. Es ist nur ein Körper. Warum sind Sie also hier? Was ist so anders? Was hat sich verändert? Meine Antwort lautet: Sie. Was sich verändert hat, sind Sie. Ich möchte, dass Sie alles was Sie glauben über Anatomie zu wissen, über Bord werfen. Betrachten Sie die Leiche so, als hätten Sie noch nie einen menschlichen Körper gesehen. Nehmen Sie Ihr Skalpell und setzen Sie unter dem Schwertfortsatz an. Drücken Sie fest, ohne Zögern. Und lassen Sie uns anfangen.”
—Meredith Grey
Cast[]
Hauptcast[]
- Ellen Pompeo als Dr. Meredith Grey
- Justin Chambers als Dr. Alex Karev
- Chandra Wilson als Dr. Miranda Bailey
- James Pickens Jr. als Dr. Richard Webber
- Sara Ramirez als Dr. Callie Torres
- Kevin McKidd als Dr. Owen Hunt
- Jessica Capshaw als Dr. Arizona Robbins
- Sarah Drew als Dr. April Kepner
- Jesse Williams als Dr. Jackson Avery
- Caterina Scorsone als Dr. Amelia Shepherd
- Camilla Luddington als Dr. Jo Wilson
- Jerrika Hinton als Dr. Stephanie Edwards
- Kelly McCreary als Dr. Maggie Pierce
- Jason George als Dr. Ben Warren
Gast-Stars[]
- Debbie Allen als Dr. Catherine Avery
- Joey Lauren Adams als Dr. Tracy McConnell
- Eric Lange als Steven Tanner
- Giacomo Gianniotti als Dr. Andrew DeLuca
- Maz Jobrani als Dakhir Hamed
- Jenny Cooper als Bethany Tanner
- Joe Adler als Dr. Isaac Cross
- Joe Dinicol als Dr. Mitchell Spencer
- Mandalynn Carlson als Jessica Tanner
Co-Stars[]
- Sade Benyaminov als Aliyah Hamed
- Nicole Cummins als Sanitäterin Nicole
- Maria Elena Maglaris als OP-Schwester
Promo[]
Musik[]
- Rude Boy von Anni Rossi (Original von Rihanna)
- Wrecking Ball von Scars on 45 (Original von Miley Cyrus)
- Take Me Up von Coleman Hell
- Try von Tyler Ward (Original von P!nk)
- Fancy von Tristan Prettyman (Original von Iggy Azalea)
Episodentitel[]
Der originale Episodentitel Sledgehammer bezieht sich auf einen Song von Peter Gabriel.
Trivia[]
- Es ist die erste Episode der ganzen Serie, in der Patrick Dempsey nicht als Castmember aufgeführt wird.
- Jason George gehört ab dieser Episode zum Hauptcast.
- Es ist die 150. Episode, in der Jessica Capshaw zu sehen ist.
- Es ist die vierte Staffelpremiere, die von Stacy McKee geschrieben wurde, und die zweite, in der Kevin McKidd Regie führte.
- In dieser Episode hat Meredith erstmals kürzere Haare. Ellen Pompeo sagte in einem Interview, dass die Haare vom Färben sehr kaputt waren und daher so kurz geschnitten werden mussten.
- Es ist neben der Folge 40 Tage (1) die erste Staffelpremiere, in der nicht Rob Corn Regie führte. Dies war seit Staffel 4 Tradition.
- In ihrer Rede zum Vorstand macht Bailey zwei Anspielungen auf Star Wars.
- Ben's Aussage, dass alles, was das Licht berührt, jetzt Bailey gehört, ist eine Anspielung auf Der König der Löwen.
- Der Dreh begann am 22. Juli 2015.
- Die Episode beginnt 3 Monate nach Die Zeit steht still (2).
- Am Kühlschrank in der Küche hängen Fotos von Derek.
- Der Episodentitel bezieht sich auf die Wand in Meredith's Wohnzimmer, die die Schwestern gemeinsam einreißen,
Galerie[]
Zitate[]
- Callie: Jess?
- Jess: Haben Sie das andere Mädchen gesehen? Wie geht es ihr? Lebt sie noch?
- Callie: Jess, sagst du mir wie sie heißt?
- Jess: Ich Äh, Ähm, ich kenn sie gar nicht. Also.
- Callie: Ihr habt die gleichen Herzen auf die Arme gemalt. Ihr kennt euch sehr wohl.
- Jess: Stimmt. Sie heißt Aaliyah.
- Callie: Ihr zusammen da draußen oder?
- Jess: Ja
- Callie: Du bist gar nicht mit den Fuß stecken geblieben. Süße was ist da draußen, passiert?
- Jess: Wir wollten einfach zusammen sein. Tot oder Lebendig.
- Dakhir Hamed: Sie reden als ob Aaliyah ein schlechten Einfluss auf sie hätte.
- Bethany: Weil es so ist. Sie hat unsere Tochter ausgenutzt. Jess war zu blauäugig.
- Dakhir: Inwiefern ausgenutzt?
- Bethany: Sie wissen es gar nicht? Sie glauben sie wären verliebt und zwar ineinander. Wenn sie erwachsen sind, wollen sie heiraten.
- Dakhir: Was?
- Steven: Schatz, die Ärzte.
- Callie: Jess hat mehrere Brüche erlitten. 2 im linken Bein müssen sofort operiert werden sonst besteht die Gefahr, dass sie an Beweglichkeit einbüßt.
- Alex: Wir müssen auch leider ihr Bauch untersuchen, um die inneren Blutungen abschätzen zu können.
- Maggie: Sie hatte Blut in der Lunge. Eine Thoraxtrinage war erforderlich. Glücklicherweise ist sie im Augenblick stabil.
- Alex: Wir bringen sie jetzt hoch und informieren sie nach der Operation.
- Steven: Bethany, die Ärzte werden schon...
- Bethany: Halt deine Klappe, Steven. Halt deine dämliche Klappe. Wenn du sie gehalten hättest, wäre Jess jetzt in den Camp untergebracht. Aber nein du musstet zwar...
- Maggie: Nicht hinhören.
- Alex: Torres, nicht.
- Maggie: Was haben sie dann vor? Torres!
- Callie: Ich vermute sie wissen nicht, was sich in diesen Einrichtungen abspielt. Sie wollen ihrer Tochter sicher helfen, aber diese Camps sind grauenvoll. Sie wird dort nicht die Unterstützung bekommen, die sie dringend nötig hat. Ich gehe davon aus, dass sie sie am Herzen liegt.
- Bethany: Das sie uns am Herzen liegt? Wir lieben sie. Sie ist unser Kind. Sie ist unser Kind also bitte, dass geht sie gar nichts an.
- Callie: Sie war nur auf den Gleisen weil sie große Angst vor diesem Camp hatte.
- Bethany: Seien sie still.
- Callie: Jess fühlt sich bedroht.
- Bethany: Das geht eindeutig zu weit. Erziehungstipps können sie bei Mister Ahnungslos loswerden. Sie haben kein Recht über was anderes als die medizinische Versorgung meiner Tochter zu reden.
- (Callie dreht sich zum Vater)
- Callie: Die Angst ist berechtigt und verständlich. Diese Camps sind gefährlich. Man wird ihr dort schaden. Psychisch, emotional, es ist gleich bedeutend mit Kindesmissbrauch.
- Alex: Torres.
- Bethany: Was nehmen sie sich heraus? Sie haben nur eins zu tun. Ihre Aufgabe ist einzig und allein um die Verletzung meines Kindes zu kümmern, meiner Tochter zu helfen. Nur das! Also entweder halten den Mund und erledigen ihre Arbeit oder ich sorge dafür, dass sie ausgetauscht werden.
- Steve: Liebling, bitte.
- Bethany: Wo wollen sie denn jetzt hin?
- Callie: Wie sie sagten, ihrer Tochter helfen.
- Maggie: Leute wie ihr, habt mich früher Würmchen genannt. Ich war immer jünger als ihr und kleiner und klüger und mein S-Fehler. Damit wurde ich übel aufgezogen. Es hieß dann Würmchen Pierce.
- Callie: Irgendwie niedlich.
- Maggie: Nein, war es nicht. Nicht, wenn ich darum gebettelt hab, dass mir nicht die Hose runtergezogen wurde. Das muss man sich mal vorstellen. Mir wurde buchstäblich die Hose vor anderen Augen heruntergezogen. Auch nicht, wenn ich um Hilfe geschrien habe. Als ich im Schrank des Hausmeisters eingeschlossen wurde und erst am nächsten morgen von der Polizei gefunden wurde. Solche Leute quälen andere, weil sie es können. Vielleicht hattet ihr es zu Hause schlimmer und andere schikaniert, um nicht selbst schikaniert zu werden. Aber das ist nur möglich, weil Leute wie ich und das Mädchen alleine sind.
- Arizona: Hey! Warum will keiner bei mir wohnen? Weil ich ein Kind habe oder weil keiner bei seinen Boss wohnen will?
- Stephanie: Hey, haben sie gehört, dass Doktor Torres auf eine rechtsextreme Frau eingestochen hat? Oder dass ein Patient Karev in den Fingergebissen hat?
- Arizona: Hören sie auf mit den Blödsinn. Was verheimlichen sie mir? Ok. Hat sie je zu nächtelangen Schichten auf der Neo-Intensiv eingeteilt?, Edwards? Und ich mein damit kein Wochenende, sondern monatelang schreckliche stille Nächte, ganz alleine auf der Neo-Intensiv, indem man fast 30 Inkubatoren mit fragilen oder sterbenden kleine Wesen überwacht. Können sie sich das vorstellen, wie hart es ist?
- Stephanie: Sie.. Sie sind irgendwie eine Legende bei den Anfängern und Assistenzärzten.
- Arizona: Hm. Weiter.
- Stephanie: Sie sind einer der Seattle Grace Fünf.
- Arizona: Ich hab ein Flugzeugabsturz überlebt...
- Stephanie: und ein Autounfall und ne Schießerei. Sie könnten unsterblich sein. Sie haben eins der exklusivsten Fachgebiete quasi über Nacht gemeistert und dann haben sie Hermans Job und ihr Augenlicht genommen.
- Arizona: So wie sie es sagen, klingt es ...
- Stephanie: Sie haben dutzende Anfänger flach gelegt und sie dann feuern lassen. Sie sprechen ziemlich schnell, schon übermenschlich schnell. Ihr Name ist komisch.
- Arizona: Sie wissen, dass das nicht stimmt. Es war nur eine Anfängerin und mein Name ist einfach super! Was denn? Was wird hier noch so geredet? Kommt jemand nicht damit klar, dass ich nur ein Bein habe? Laufen welche hier rum und erzählen Blech über eine einbeinige Person? Das wäre nämlich Diskriminierung gegen Amputierten.
- Stephanie: Es heißt sie haben zwei Beine und würden nur so tun, als wäre eins amputiert wegen des Parkplatzes. Reicht das?
- Ben: Ich beende für dich und du kannst immer noch deine Präsentation machen.
- Miranda: DeLuca, begleiten sie bitte Dr. Warren aus meinen OP.
- Andrew: Ok.
- Ben: Denken sie gar nicht daran. Sonst lernen sie mich kennen. Miranda, du knickst ein. Du gibst mitten im Rennen auf und das ist nicht in Ordnung. Würdest du mich aufgeben lassen? Würdest du Tuck aufgeben lassen? Sag schon! Was hast du Tuck gesagt als er nicht mal Waldhorn spielen wolltest. Er war ein grauenvoller Hornspieler. Trotzdem, was hast du zu ihm gesagt?
- Miranda: Du hast dich dazu verpflichtet.
- Ben: Du hast dich dazu verpflichtet! Und wer ist inzwischen erstklassig?
- Miranda: Tuck.
- Ben: Ganz genau! Du gibst nicht auf. Du knickst nicht ein! Du lässt dir dein Platz von niemanden streitig machen. Miranda Bailey, wo gehörst du hin?
- Miranda: An die Spitze.
- Ben: Hab dich nicht verstanden.
- Miranda: An die Spitze.
- Ben: An die Spitze?
- Miranda: An die Spitze!
- Ben: Genau so, ist es.
- Alex: Ihre Verletzung war beträchtlich, aber die OP verlief besser als erwartet.
- Steve: Gott sei Dank. Ähm, Bethany lässt fragen, ob sie einschätzen können, wann Jess entlassen werden kann. Sie wird veranlassen, dass jemand von Camp herkommt und sie hier abholt.
- Dakhir: Was haben sie gesagt?
- Meredith: Es gab während der Operation einige Komplikationen und Aaliyah hat Blut verloren. Ihr Blutdruck war eine Zeit lang sehr niedrig. Wir wissen nicht ob das Schädel verursacht hat. Wir hoffen, dass sie aufwacht.
- Dakhir: Sie wacht vielleicht nicht mehr auf? Wollen Sie das damit sagen?
- Steven: Wird seine Tochter sterben, Doktor?
- Alex: Ich darf sie nicht über andere Patienten informieren.
- Dakhir: Das darf nicht passieren. Wir wollten ihr eine Zukunft bieten. Wir kamen in dieses Land, als sie acht war. Zwei Jahre später, starb meine Frau. Meine Familie sagte, Dakhir, du kannst deine Tochter nicht alleine großziehen. Vielleicht hatten sie Recht. Wie zieht man ein Mädchen in Amerika groß, was jetzt im Teenageralter ist?
- Steven: Ich weiß nur, dass es sehr schwer ist.
- Dakhir: Aaliyah vertraut sich mir nicht an. Wie auch? In meiner Gesellschaft redet man nicht über solche Dinge. Ihre Mutter hätte gewusst, was man sagt. Sie wusste es immer. Wir wollten ihr hier eine Zukunft geben. Und jetzt...
- Steven: Haben sie ein Foto?
- Dakhir: Was ein Foto?
- Steven: Von ihrer Tochter? Hier ist eins von Jess. Man kann es jetzt mit den Schlauch an ihren Mund nicht sehen, aber sie hat ein wunderschönes lächeln.
- Dakhir: Das ist Aaliyah ungefähr vor einem Jahr. Das war in der Schule nach einem Spiel. es war mir nie bewusst, aber das Mädchen neben ihr, muss ihre Tochter sein.
- Steven: Sie sehen sehr glücklich aus. Wir haben uns einander nicht wie es gehört vorgestellt. Ich bin Steven.
- Dakhir: Dakhir.
- Meredith: Deine Patienten ist schon ne Weile aus dem OP. Hast du damit gewartet die Familie zu informieren, bis auch meine aus dem OP war?
- Alex: Hm?
- Bailey: Mir ist es egal, ob das Haus das grandioseste, edelste oder ein zusammengeschusterter Haufen Schrott ist. Für mich wird es immer das alte Schlachtschiff sein, was uns schon durch viele Unwetter gebracht hat. Für mich ist es kein Sprungbrett. Ich glaube an dieses Krankenhaus und seine Leistungsfähigkeit. Ich will dieser Schrottkiste Beine machen, um möglich zu machen, was unvorstellbar erscheint und dann mach ich mehr, denn das ist meine Herausforderung.
- Bethany: Sie haben ja Nerven hier aufzukreuzen.
- Maggie: Ja. Mrs Tanner , ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Ich hab mich daneben benommen. Tut mir sehr leid.
- Bethany: Dass ich sie an mein Kind rangelassen habe.
- Steven: Bethany!
- Bethany: Ich werde sie verklagen und alle anderen in diesem gottlosen Krankenhaus.
- Steven: Bethany, halt die Klappe! Es wird keine Anzeige erstattet und keiner verklagt. Du bist diejenige, die sich entschuldigen muss. Wir hätten heut fast unser Kind verloren. Sie wäre fast gestorben. Wir werden Jess nicht wegschicken. Damit ist Schluss. Hast du verstanden? Damit ist Schluss.
- Bethany: Steven, was redest du da?
- Steven: Oder ich bin weg. Ich werde gehen und Jess mitnehmen und du wirst sie nicht wiedersehen. Es ist mir egal, ob sie lesbisch oder sonst was ist. Sie soll geliebt werden und glücklich sein, nur das ist wichtig. Das sollte nur für dich Vorrang haben. Was geht in dir vor, dass dir ihr Glück nicht am Herzen liegt?