Grey's Anatomy Wiki
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Murphys Gesetz ist die dreizehnte Episode der 13. Staffel von Grey's Anatomy.

Intro[]

1949 führte Edward Murphy einen Raketenschlitten-Experiment durch, mit dem herausgefunden werden sollte, wieviel Druck ein Mensch aushalten kann. Murphys Experiment schlug fehl, spektakulär... immer wieder. Unnötig zu erwähnen, dass er es falsch angegangen ist. Deswegen nennt man es Murphys Gesetz, denn alles was schief gehen kann, wird auch schiefgehen.Meredith Grey


Inhalt[]

Trotz Widerstand von allen Seiten geht Minnick's Ausbildungsprogramm in die zweite Phase. Nun dürfen die Assistenzärzte hauptverantwortlich Operationen vornehmen, der Oberarzt assistiert lediglich. Während die Assistenzärzte Feuer und Flamme sind, machen sich die Oberärzte um Webber große Sorgen. Sie machen sich außerdem Gedanken, wie April ihnen nur so in den Rücken fallen konnte. Kurz darauf kommt April auf Webber zu und erklärt ihm, dass Ben seine heutige Operation durchführen wird. Die Kollegen heißen April's Verhalten nicht gut und zeigen ihr die kalte Schulter.

Stephanie's Patientin ist vor ihrer Solo-OP unerwartet verstorben. Stephanie und Eliza begeben sich daraufhin in die Notaufnahme und reißen sich einen kleinen Patienten mit Gallensteinen unter den Nagel.

April, Maggie und Jo behandeln eine Frau, deren Tumor heute operiert werden soll. Die Frau beharrt zunächst darauf, von Meredith operiert zu werden, doch Maggie kann sie von der OP überzeugen. Nachdem Lynne unerwartet mitten im Eingriff einen Herzstillstand erleidet, muss die Operation abgebrochen werden. Lynne fühlt sich bestätigt, wäre das doch nicht passiert, wenn Meredith dabei gewesen wäre. Maggie flippt nach dem Gespräch aus und sagt April ihre Meinung.

Ben bereitet sich auf seine Solo-OP vor und erzählt Bailey, dass er sich wegen Webber sorgt. Bailey begibt sich daraufhin mit in den OP. Schon bald kriegen sich Bailey und Webber in die Haare, während Ben unbeirrt weiter operiert. Ben ist sehr enttäuscht von Webber's und Bailey's Verhalten und lässt sie das wissen. Nach der OP sagt Webber zu Catherine, dass er nicht damit einverstanden ist, wie sie Bailey gegen ihn aufgehetzt hat.

Maggie, Jackson, Arizona, Nathan und Owen besprechen beim Mittagessen die Lage. Owen will sich nicht auf eine Seite schlagen, sondern sagt nur, dass die Anweisungen der leitenden Oberärztin befolgt werden müssen. April erscheint und setzt sich allein an einen anderen Tisch. Jackson meint, dass sie irgendetwas tun müssen. Arizona entdeckt plötzlich, dass Stephanie eine Gallenblasen-OP an einem Kind vornehmen wird. Sie stellt Eliza wütend zur Rede. Eliza erklärt, dass Stephanie sehr wohl in der Lage ist, so einen simplen Eingriff vorzunehmen. Arizona kann gern als Beobachterin dabei sein, soll sich aber zurückhalten.

In der Nachbehandlung kommt Lynne wieder darauf zu sprechen, wie nett Dr. Grey doch sei. Plötzlich leidet sie unter Atemnot und die Ärzte stellen fest, dass sie sofort erneut operiert werden muss. April ist so sauer auf Maggie, dass sie sie des OP's verweist und stattdessen Jo assistieren lässt. Nach der erfolgreichen Operation wird April von Jackson auf ihr Verhalten angesprochen. Er sagt ihr, dass sie den Job hätte ablehnen müssen. Es war wahrscheinlich nicht mal Bailey, die April auserkoren hat, sondern seine Mutter, die im Hintergrund die Fäden zieht. April ist jedoch der Meinung, dass sie sich den Job erarbeitet und verdient hat. Die Patientin Lynne ist vollständig besänftigt, als April und Jo ihr mitteilen, dass sie krebsfrei ist.

Stephanie meistert ihre OP mit Bravour, bis plötzlich eine Blutung auftritt. Auch Eliza ist völlig überfordert, sodass Arizona einschreiten muss. Aufgrund des massiven Blutverlutst gelingt es ihnen leider nicht, den Patienten zu retten. Stephanie macht sich Vorwürfe und denkt, dass sie den Jungen umgebracht hat. Eliza ist nicht im Stande, ihr eine Antwort zu geben, und geht. Arizona verfolgt sie und stellt sie zur Rede. Sie muss Stephanie als Lehrerin zeigen, wie sie damit umgehen muss. Eliza gibt zu, dass noch nie ein Kind bei einer ihrer Operationen gestorben ist. Sie fragt Arizona, was sie tun soll. Arizona erklärt ihr, dass sie den Schmerz zulassen, aber dann darüber hinweg arbeiten muss.

Stephanie kann mit dem Verlust nicht umgehen und erzählt Dr. Webber davon. Diesem gelingt es, ihr zu versichern, dass es nicht ihre Schuld ist. Stephanie weint sich an Webber's Schulter aus. Dann unterrichten die beiden die Eltern. Kurz darauf treffen Arizona und Eliza ein, die ebenfalls mit den Eltern sprechen wollten. Catherine sucht unterdessen April auf und erklärt ihr, dass Jackson ganz anders aufgewachsen ist als sie beide, denn er musste nie um Anerkennung kämpfen. Sie zwingt April, auf den Erfolg anzustoßen. Bailey will zu Hause von Ben wissen, auf welcher Seite er steht. Auf dem Nachhauseweg trifft Arizona auf Eliza, der der Tag noch immer zu schaffen macht. Eliza bedankt sich bei Arizona für alles und die beiden umarmen sich. Arizona sagt ihr, dass sie hier Freunde haben könnte, wenn sie es wollte.

Outro[]

Sobald etwas anfängt schiefzugehen, ist es schwer, den Kreislauf zu unterbrechen. Murphys Gesetz ist kein physikalisches Gesetz. Es ist nur ein Spruch, um einem miesen Tag Sinn zu verleihen. Nur weil etwas schief läuft, muss es nicht gleich außer Kontrolle geraten. Es ist unsere Aufgabe, Dinge zu bereinigen. Wir müssen dafür sorgen, dass alles was schiefgehen kann, gerade gebogen wird. Wir müssen es zumindest versuchen.Meredith Grey


Cast[]

Hauptcast[]

Gast-Stars[]

Co-Stars[]

  • Edgar Salas als Matty
  • Scott Takeda als Oberarzt

Musik[]

  • Found My Vibe von Sarah Bollinger
  • Kiss My Feet von Laura Mvula
  • Blinded By the Lights von Dan Caplen

Episodentitel[]

Der orignale Episodentitel It Only Gets Much Worse bezieht sich auf einen Song von Nate Ruess.

Trivia[]

  • Die Vorbereitungszeit für diese Folge war vom 15. bis zum 23. November 2016.
  • Die Dreharbeiten für diese Folge waren vom 28. November bis zum 8. Dezember 2016 geplant.
  • Diese Folge wurde als Folge 13x10 produziert, während Nicht anfassen! als 13x13 produziert wurde, und sie wurden in der Episodenreihenfolge der Staffel vertauscht. Angesichts der Kontinuität zwischen Nicht anfassen! und Heldentat ist es jedoch offensichtlich, dass sie in dieser Reihenfolge ausgestrahlt werden sollten.
  • Ellen Pompeo ist in dieser Folge nicht zu sehen. Dennoch wird das Intro und Outro von ihr gesprochen.
  • Es ist die letzte Episode, in der Tessa Ferrer als Leah Murphy zu sehen ist.
  • Die anderen Kinder, die man in der Kinderbetreuung sehen kann, sind Kinder von Crew-Mitgliedern.

Galerie[]

Zitate[]

  • Richard: Hat April irgendwas gesagt? Warum sie und in den Rücken fällt?
  • Jackson: Ich hab sie nicht gesehen. Sie war spät zu Hause und früh weg.
  • Maggie: Ah. Sie schleicht sich davon. Sie weiß, was sie getan hat. Sie schleicht. Verräterin. Entschuldige.
  • Jackson: Schon gut. Ich hätte ja selbst nicht erwartet, dass sie das tun würde.
  • Arizona: Unglaublich, dass Bailey sie gefragt hat.
  • Nathan: Wie kommt Grey zurecht?
  • Maggie: Sie langweilt sich. Hat Angst, dass Kepner all ihre Patienten umbringt.
  • Nathan: Kepner ist eine gute Chirurgin. Das muss man ihr zugestehen. Unabhängig davon, dass sie den Job angenommen hat.
  • Jackson: Sie ist eine sehr gute Chirurgin. Wir geraten ins Hintertreffen. Erst verlieren wir Grey. Jetzt verlieren April.
  • Maggie: Die Assistenzärzte sind auch gegen uns. Die lieben Minnick. Sie beginnt mit Phase zwei ihres Programms.
  • Arizona: Phase Zwei?
  • Maggie: Ein Assistenzarzt darf Hauptverantwortlicher für ein Fall sein. Von der Voruntersuchung bis zur der Nachsorge. Von A bis Z.
  • Richard: Unter Superversion. Oder?
  • Maggie: Ja. Aber der Assistenzarzt macht alles. Der Oberarzt assistiert.
  • Jackson: Der Oberarzt?

  • Owen: Gibt der leitende Chefarzt eine Anweisung hat man sie zu befolgen und sorgfältig auszuführen.
  • Nathan: Gesprochen wie ein wahrer Soldat.
  • Arizona: Wie ein Ex-Chefarzt.
  • Owen: Was beides zutrifft.
  • Maggie: Wollen sie damit aussagen sie sind neutral. Wie die Schweiz?
  • Owen: Nein. ich will nur sagen, dass Bailey die Chefin ist, aber das heißt noch lange nicht, dass ich gegen Webber bin.
  • Jackson: Das leuchtet ein. Das versteh ich ja. Aber was ist wenn man absolut gegen die erteilte Anweisung ist?
  • Owen: Das nennt man denn Revolter.
  • Nathan: Verpöhnt und gefürchtet, aber manchmal notwendig.
  • Owen: Achso. Läuft es darauf hinaus Minnick rauswerfen oder Bailey loswerden?
  • Jackson: Nein. Webber soll nur bleiben. Wenn deswegen Minnick fliegen muss, solls mir recht sein. (April geht vorbei) Keine Ahnung, was wir machen können, aber wir müssen was tun.
  • Nathan: Und du Hunt? Bist auf unsere Seite oder machst du lieber auf ein Schweiz?
  • Owen: Wie geht Kepner damit um?
  • Maggie: Tja. Wie geht sie wohl damit um? Sie ist ne Verräterin.
  • Owen: Aber sie ist auch eine Freundin.
  • Arizona: Ja. Sie ist eine Freundin. Eine arme, fehlgeleitete, verwirrte Freundin. Was wenn man rausfindet, dass ein Freund falsch gewählt hat.
  • Owen: Kann man falsch wählen?
  • Arizona: Ja.
  • Jackson: Absolut.
  • Maggie: Ja. Es tut mir leid. Aber anfangs war sie total "Pro Richard". Dann hält Bailey ihr ne Karotte vor der Nase und es heißt Adieu Webber.
  • Owen: Es muss irgendwie mehr dahinter stecken.
  • Nathan: Was Bailey gemacht hat, ist falsch. Du machst nicht irgendeine zur leitenden Oberärztin der Allgemeinen. Keps ist gut, aber Grey hat viel Zeit in diesem Job investiert. Sie verdient ihn. Also dann. Ich muss zurück an die Arbeit.
  • Owen: Die Schweiz hält sich aus internationalen Konflikten raus. Sie nimmt gerne an Friedensmissionen teil und sorgt für Schutz im eigenen Land.
  • Jackson: Friedenssicherung und Selbstschutz. Das ist auch in unserem Sinne.
  • Maggie: Also sind wir im Grunde alle wie die Schweiz.
  • Owen: Komm mir nicht so vor.
  • Arizona: Was soll das denn?
  • Owen: Ist das der OP-Plan?
  • Arizona: Seit wann führt ein Assistenzarzt als Operator eine Cholezystektomie bei einem Kind durch? Verdammt, Minnick.

  • Stephanie: Dr. Webber? Darf ich etwas mit ihnen durchgehen?
  • Richard: Mit mir? Arbeiten sie nicht mit Dr. Minnick?
  • Stephanie: Rountine-Lapastopische CAE. Neunjähriger Junge. Der Patient wurde tachykard und hypoton. Ich konnte zuerst die Blutung nicht lokalisieren. Dann haben wir gesehen, dass sein Becken voller Blut war. Dr. Robbins hat daraufhin das Abdomen eröffnet und eine Verletzung arteria mesenterica superior gefunden. Dr. Robbins hat alles versucht, aber die Blutungen.
  • Richard: Edwards. Was ist passiert?
  • Stephanie: Er ist gestorben.
  • Richard: Verstehe.
  • Stephanie: Er war mein Patient. Jetzt ist er tot.
  • Richard: Ja.
  • Stephanie: Er war ein kleiner Junge.
  • Richard: Edwards. Setzen sie sich erstmal. Komm.
  • Stephanie: Nein. Jetzt nicht. Nein.
  • Richard: Bei einer Trokareinführung kann es zu einer Gefäßverletzung kommen. Es ist nicht üblich, aber es kann passieren. Ist eigentlich leicht zu versorgen. Aber sie können nicht operieren, was sie nicht sehen. Es gab keinen Grund eine Blutung zu vermuten ehe sie da war. Ab da war es ein Rennen gegen die Zeit. Die Zeit gewinnt häufiger. Gegen uns alle, Edwards. Ich weiß, dass sie sich verantwortlich fühlen.
  • Stephanie: Ich bin ja auch verantwortlich.
  • Richard: Sie konnten nicht wissen, dass sie ein Gefäß perfurriert hatten. Dr. Robbins hat es nicht bemerkt. Dr. Minnick auch nicht. Egal, wer den Trokar eingeführt hätte, es wäre demjenigen nicht aufgefallen. Sie haben verloren. Sie können nicht dafür, dass sie verloren haben. Jeder gute Chirurg verliert mal. Es war vielleicht ihr schlimmster Verlust, aber sicher nicht der Letzte. Wie hieß der Junge?
  • Stephanie: Matty.
  • Richard: Matty. (Stephanie urarmt Webber, fängt an zu heulen)

  • Catherine: April. Jackson kann gar nicht verstehen, was du getan hast. Er ist nicht, wie wir beide.
  • April: Nicht wie wir beide?
  • Catherine: Er ist mit Geld aufgewachsen. Verbindung. Hatte einen Namen. Du und ich mussten dafür arbeiten.
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