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− | Manchmal hat die Wirklichkeit so eine Art, sich von hinten anzuschleichen und einen in den Hintern zu beißen. Wenn der Damm bricht, kann man nur noch versuchen zu schwimmen. |
+ | Manchmal hat die Wirklichkeit so eine Art, sich von hinten anzuschleichen und einen in den Hintern zu beißen. Wenn der Damm bricht, kann man nur noch versuchen, zu schwimmen. |
Man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig etwas vormacht. Man kann sich nur eine begrenzte Zeit lang etwas vorlügen. |
Man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig etwas vormacht. Man kann sich nur eine begrenzte Zeit lang etwas vorlügen. |
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Wir sind müde. Wir haben Angst. Das zu leugnen ändert nichts an der Wahrheit. Früher oder später müssen wir alle mal mit dem Verleugnen aufhören, den Tatsachen ins Auge sehen und uns ins Getümmel stürzen. |
Wir sind müde. Wir haben Angst. Das zu leugnen ändert nichts an der Wahrheit. Früher oder später müssen wir alle mal mit dem Verleugnen aufhören, den Tatsachen ins Auge sehen und uns ins Getümmel stürzen. |
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− | Verleugnung – wenn man erstmal damit anfängt, kann man nicht mehr aufhören, und es ist wie eine Sucht. Aber wie kommt man von so einer Sucht wieder los? |
+ | Verleugnung – wenn man erstmal damit anfängt, kann man nicht mehr aufhören, und es ist wie eine Sucht. Aber wie kommt man von so einer Sucht wieder los? |
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[[Kategorie:Episoden Staffel 2]] |
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Version vom 1. Juni 2013, 11:11 Uhr
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„Selbstverleugnung“ ist die vierte Episode der zweiten Staffel von Grey's Anatomy.
Zusammenfassung
Die genesende Cristina führt auf überzeugende Art den Beweis, dass Ärzte die unangenehmsten Patienten sein können.Sie will sofort wieder arbeiten. Auch der Besuch ihrer Mutter kann da nichts ausrichten. Eine weitere prominente Patientin, Merediths Mutter, hält das Spitalpersonal gleichermassen auf Trab. Und ein Fall von zystischer Fibrose verlangt Dr. Addison Shepherds Fachwissen und ihre Anwesenheit für eine Operation. Die lang erhoffte Abreise von Dereks Ehefrau verzögert sich somit weiter und Derek scheint seine Zweifel zu haben- was Merediths und Dereks Zeit der Ungewissheit verlängert.
Musik
- "Catch My Disease" von Ben Lee
- "Ramalama" von by Roisin Murphy
- "I Fought the Angels" von by The Delgados
- "Infinity" von by Merrick
Der originale Episodentitel Deny, Deny, Deny bezieht sich auf einen Song von Brooks and Dunn.
Cast
Hauptcharaktere
- Ellen Pompeo als Dr. Meredith Grey
- Sandra Oh als Dr. Cristina Yang
- Katherine Heigl als Dr. Isobel 'Izzie' Stevens
- Justin Chambers als Dr. Alex Karev
- T.R. Knight als Dr. George O'Malley
- Chandra Wilson als Dr. Miranda Bailey
- James Pickens Jr. als Dr. Richard Webber
- Isaiah Washington als Dr. Preston Burke
- Patrick Dempsey als Dr. Derek Shepherd
- Kate Walsh als Dr. Addison Montgomery-Shepherd
Nebencharaktere
- Kate Burton als Ellis Grey
- Steven W. Bailey als Joe
Intro
Der Schlüssel zum Überleben als Assistenzarzt in der Chirurgie ist die Verleugnung. Wir leugnen, dass wir müde sind, wir leugnen, dass wir Angst haben, wir leugnen, wie wichtig uns der Erfolg ist. Und – und das ist am wichtigsten – wir leugnen, dass wir das alles verleugnen. Wir sehen nur das, was wir sehen wollen, und wir glauben, was wir glauben wollen. Und das funktioniert. Wir lügen uns so lange etwas vor, bis uns nach einer Weile die Lügen wie die Wahrheit vorkommen. Wir leugnen alles so lange, bis wir die Wahrheit nicht mehr erkennen.
Auch wenn sie sich direkt vor unserer Nase befindet.
Outro
Manchmal hat die Wirklichkeit so eine Art, sich von hinten anzuschleichen und einen in den Hintern zu beißen. Wenn der Damm bricht, kann man nur noch versuchen, zu schwimmen. Man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig etwas vormacht. Man kann sich nur eine begrenzte Zeit lang etwas vorlügen. Wir sind müde. Wir haben Angst. Das zu leugnen ändert nichts an der Wahrheit. Früher oder später müssen wir alle mal mit dem Verleugnen aufhören, den Tatsachen ins Auge sehen und uns ins Getümmel stürzen. Verleugnung – wenn man erstmal damit anfängt, kann man nicht mehr aufhören, und es ist wie eine Sucht. Aber wie kommt man von so einer Sucht wieder los?